Paul hat es nicht so ganz einfach in seinem Leben. Seine grosse Liebe, kann ihn nicht lieben. Er ist Frontman in einer Band und er hasst es, weil alle Bandmitglieder die besseren Leadsinger wären als er und praktisch jedes Gespräch mit seinem Vater endet im Streit. Als er dann völlig unerwartet herausfindet, dass er nicht der biologische Sohn seiner Eltern ist, bricht für den jungen Mann eine Welt zusammen. Er macht sich auf die Suche nach seiner Mutter und irgendwie auf die Suche nach sich selbst…
«Zufall ist, was einem zufällt, wenn es fällig ist»
Tina Witte
geboren in Trier, ist eine deutsche Schriftstellerin. Nach ihrem Abschluss in Medienpädagogik und Erwachsenenbildung arbeitete sie unter anderem als freie Journalistin für das ZEITmagazin, Die Tageszeitung (taz), das Missy Magazine und den Branchendienst Kress. (Quelle: Lovley Books)
Mein Fazit
«Einfach nur Paul» ist eine gefühlvoll erzählte Coming-of-Age-Geschichte, die behutsam mit den aktuellen Fragen von menschlicher Sexualität, Gender-Normen und Beziehungen umgeht. Mich hat es sehr bewegt, diese Geschichte zu lesen.
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